Garcia schnaubte ein wenig und wunderte sich, wo das noch hinführen sollte. Doch im Moment war es wohl besser, die Füße still zu halten. Schließlich kannten sie diese Gegend kaum. Aber er entschloss sich trotzdem, mit einem offenen Auge zu schlafen.
"Einen schönen Abend noch euch allen", wandte sie sich die Frau mit einem Lächeln an alle. "Wir sehen uns dann morgen wieder in aller Frische."
Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zelt und ließ eine eher beunruhigte Truppe zurück.
"Mann, Mann, Mann", kam es mit einem Seufzer von Shia. "Können wir nicht einfach mal auf Leute treffen, die nett und ehrlich sind?"
Nath zuckte mit den Schultern, da er in seinem Leben nur selten Leute getroffen hatte, die nett und ehrlich waren. Also kuschelte er sich in seine Decke und fragte sich, was diese Leute von ihnen wollen könnten.
Am nächsten Morgen erwachten sie schon recht früh und in dem Lager herrschte eine Aufbruchstimmung. Offenbar lag ihnen viel daran, bald weiter zu ziehen.
"Guten Morgen, meine Herren", begrüßte der Anführer der Karawane sie. "Ich hoffe, ihr seid bereit zum Aufbruch. Ihr könnt gerne auf unseren Wagen mitfahren, wenn ihr möchtet. Vielleicht können wir euch auch ein, zwei Pferde borgen."