RPG: Lex Animae

René nahm die Anweisungen mit einem Nicken entgegen und lehnte sich an ein Wand, wo er den Platz hervorragend nach den beiden absuchen konnte.
In der Tat musste er nicht lange warten, denn kurz darauf kamen zwei Mädchen aus einer Gasst, die sich beide eine Schutzmaske über Mund und Nase gezogen hatte.

Mistral sah sich verwirrt um, doch von Jin war nirgends eine Spur zu sehen.
"Wo ist er denn jetzt auf einmal hin?", murmelte sie. Ob er wohl mal für kleine Jungs war?
"Verzeihung bitte die Damen", ertönte dann auf einmal eine Stimme hinter ihnen, die sich leicht gedämpft anhörte. Sie drehte sich um und erblickte einen jungen Mann etwa in ihrem Alter, dessen Gesicht durch ebenfalls durch einen Atemschutz bedeckt ware. "Seid ihr die Gefährtinnen des Riesen, der hier eben noch stand?"

Ruut musterte den Fremden einen Augenblick lang skeptisch. Interessante Haarfarbe. Aber sonderlich modern war er auch nicht gekleidet, zudem sah er relativ schäbig aus... Passte zur Gegend.
"Ja, allerdings", antwortete sie schließlich und musterte ihn weiterhin. "Warum?"

René musterte die beiden Damen von oben bis unten. Es war zu schade, dass sie diese Schutzmasken aufhatten, so konnte er weder ihre wunderschönen Stimmen hören, noch das hübsche Gesicht in der Gänze bewundern.
Kurze Haare waren an sich nicht so seins, aber die Zöpfe des Mädchens sahen schon ganz hübsch aus. Die Kleidung war mit der Hose leider furchtbar zweckmäßig, in einem hübschen Kleid wäre sie sicher ganz ansehnlich. Offensichtlich gefiel ihr der Blick nicht ganz, den er ihr zuwarf, denn sie stemmte eine Hand in die Hüfte und schaute ihn skeptisch aus diesen pupurfarbenen Augen an.
"Du hast Jin gesehen, wo ist er hin?"
Furchtbar knabenhafte Ausdrucksweise, aber sehr temperamentvoll, nicht übel, nicht übel.
"Euer Meister schickte mich", erklärte René und deutete eine leichte Verbeugung an. "Er bat mich, euren Freund zu ihm zu schicken, es gab ein dringliche Angelegenheit zu besprechen."
Sein Blick fiel nun auf das andere Mädel, das sich von seiner Begleiterin unterschied wie die Nacht vom Tag. Das Zöpfchen schien mehr wert auf Funktionalität zu legen, doch diese hier wirkte eher wie das, was sein Vater ihm von den adligen Damen berichtet hatte.
Ihre Augen hatten etwas prüfendes, in dem Blick lag eine leichte Spur Herablassung. Doch die rotbraunen Haare bargen eine faszinierende Anziehung und als er sie musterte, blieb sein Blick kurz an ihrem Ausschnitt hängen. Olàlà.
Doch er wandte den Blick direkt wieder zu ihren Augen. Schließlich ziemte es sich nicht, zu starren.
"Verzeiht, ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist René. Auch ich bin hier um die Situation dieser merkwüdigen Krankheit zu untersuchen. Und den Schülern der Akademie bei ihren Untersuchungen zu helfen, so sie es gestatten."

Ruut war nicht misstrauisch, dazu war sie entweder zu dumm, zu naiv oder zu vornehm erzogen. Vielleicht eine für René vorteilhafte Mischung aus allen drei Dingen, wenngleich die Anteile nicht ganz bekannt waren.
"Interessant", sagte sie und klang dabei gleich viel freundlicher. "Habt Ihr denn schon etwas Nennenswertes herausgefunden?"

Mistral begutachtete ihn immer noch misstrauisch, René hingegen erkannte langsam, bei wem hier das Süßholzraspeln besser funktionierte. Mal schauen, ob er den vornehmen Ton noch hinbekam.
"Meister Kurjaukkas Hilfe bei der Behandlung der Kranken ist von essenzieller Bedeutung", versicherte er. "Doch noch viel wichtiger ist es, herauszufinden, was es mit dieser Krankheit eigentlich auf sich hat. Also hat man mich damit beauftragt, nach dem Ursprung zu suchen. Und ich glaube ich habe schon eine Ahnung, was das sein könnte."
"Achja?", erkundigte sich Mistral, mehr als skeptisch. Hach, was für ein widerspenstiges Mädchen. "Warum bist du damit nicht gleich zu uns gekommen? Und wazu braucht der Meister Jin?"
Jetzt musste sie auch noch die richtigen Fragen stellen. Aber von einer guten Lüge sollte man lieber nicht abweichen. Je näher an der Realität desto besser.
"Er benötigt Jins Hilfe, um die passenden Medikamente herzustellen", erklärte René. "Als Urweinwohner kennt er sich hervorragend mit den heimischen Pflanzen und ihrer Wirkung aus. Deswegen soll er ihm assistieren, während ich euch meine bisherigen Ergebnisse mitteile."
Die Dame mit den rotbraunen Haaren konnte das Lächeln auf seinen Lippen zwar nicht sehen, doch der Glanz war unverkennlich, als er ihren Blick erwiderte.
"Ich bin mir sicher, zusammen sollte es uns gelingen, der schrecklichen Misere dieser armen Leute ein Ende zu bereiten. Also lasst uns keine Zeit verlieren."

"Das klingt... logisch", murmelte Ruut, dann erkannte sie das Funkeln in seinen Augen und ja, sie konnte das lesen. Ihre Wangen verfärbten sich leicht rosa, schwer zu erkennen durch den Atemschutz und das Make-Up, aber für ein geübtes Auge dennoch deutlich zu sehen.
"Wie sähe Eure Ahnung denn aus?", fragte sie dann nach. Ausnahmsweise klang sie um Längen freundlicher als Mistral.

René fasste sich nachdenklich an die Wange.
"Nun, wir tragen diese Atemschutzmasken nicht umsonst", erklärte René. "Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich die Krankheit nich übers Wasser verbreitet, richtig?"
"So sagt man zumindest", gab Mistral zu, die immer noch die Brauen zusammengezogen hatte. "Und du glaubst, du weißt wo es stattdessen herkommt?"
"Ich sage es nur ungern", sagte er und zeigte mit ernstem Blick in die Luft, "aber ich glaube, es hat sich über die Luft verbreitet."
Mistral runzelte die Stirn.
"Sind hier irgendwelche Fabriken in der Nähe?"
"Keine, die der Erwähnung wert wären", entgegnete René kopfschüttelnd. "Ich fürchte es könnte sein dass..."
Er hielt einen Moment inne, dann schüttelte er den Kopf.
"Vielleicht sollten wir das lieber nicht hier besprechen. Jedenfalls, auf einem Hügel über der Stadt gibt es eine Lichtung im Wald, von der aus man einen guten Ausblick auf die Stadt hat. Dort sollten wir zuerst suchen. Auf dem Weg dorthin werde ich euch alles erklären."
Und im Wald war auch die Luft besser. Dann würden die beiden die Masken ablegen können und er würde endlich entscheiden können, welch Lippen er als erste küssen würde. Auch wenn er zugab, dass eine der Kandidatinnen im Moment einen leichten Vorsprung hatte.

Mit seinen Worten bekam sie ein unangenehmes Gefühl im Bauch. Sie hatte so einen Verdacht - Was, wenn das hier alles gewollt war? Er zumindest tat ja gerade so und sie waren ja selbst mit Jin nach zahlreichen Befragungen nicht darauf gekommen, wo es hätte herkommen können. Und selbst wenn Jin sich nicht wie so eine Mimose gehabt hätte, wären sie wohl nicht viel weiter.
"Dann wäre es wohl am Praktischsten, würden wir keine Zeit verlieren", schloss sie, warf aber noch einen prüfenden Blick auf Mistral.

Mistral tippte sich nachdenklich ans Kinn und beäugte René misstrauisch.
"Es ist 'nen Versuch wert", beschloss sie schließlich. "Führ uns dahin, dann machen wir uns ein Bild über die Situation vor Ort."
"Hervorragend!", meinte René und klatschte in die Hände. "Dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren und...oh!"
Sein Gesicht erhellte sich, als wäre ihm etwas wichtiges eingefallen.
"Bevor ich es vergesse, dürfte ich so unverschämt sein, die beiden jungen Damen nach ihren Namen zu fragen?"
Mistral verzog das Gesicht. Was sollte diese übertriebene Förmlichkeit? Da wurde einem ja übel.
"Mistral", stellte sie sich vor. "Tuulika."

Ruut wurde dabei ganz und gar nicht übel, sie fand, dass es sich so gehörte. Mistral könnte von ihm etwas lernen.
"Ruut Rivakuu", stellte sie sich vor. "Freut mich." Sie würde ihn ja ganz gern über persönlichen Kram ausfragen, weil sie den spannender als irgendwelche komischen Krankheiten und deren Auslöser fand, aber das schickte sich nicht. Aber irgendwo war der Kerl interessant, allein durch die Tatsache, dass er offenbar vom Festland kam.

René lächelte charmant, und wunderte sich, ob es wohl das Risiko wert wäre, die Maske abzunehmen, um der Dame sein wunderschönes Lächeln zu zeigen. Aber er entschied sich, lieber den Schockeffekt zu verwenden, wenn die Lage wieder sicher war.
"Erfreut, die Bekanntschaft der Damen zu machen", verkündete er und neigte ein wenig das Haupt. "Ich hätte wissen müssen, dass eure Eltern für Kinder mit derart bezaubernden Augen auch wunderschöne Namen auswählen würden."
Der Kommentar war für Mistral ein Schlag in die Magengrube. Der Kerl war nicht nur ein Schleimbolzen allererster Güteklasse jetzt musste er auch noch ihre Eltern erwähnen?!
"Schön, genug der Formalitäten", erklärte sie vielleicht ein wenig zu barsch. "Würdest du uns jetzt bitte zu dieser Lichtung bringen?!"
Ja, er war sich ziemlich sicher, wer den Vorsprung hatte.
"Aber sicher, wir wollen den edlen Meister Kurjaukka ja nicht warten lassen", meinte er und führte sie in Richtung des Waldes.

Währenddessen schmolz Ruut so langsam dahin wie Schnee auf 'nem Ford-V8-Motor. Auch wenn sie "edler Meister Kurjaukka" als ziemlich fragwürdig empfand. Es gehörte sich nicht, ihn in Frage zu stellen, aber selbst sie war in der Lage zu erkennen, dass er ein Arsch war.
Und so wirkte Ruut einfach nur noch wunderschön und perfekt, sagte aber nichts, schaute Mistral nur etwas strafend an. Es gehörte sich nicht, so auf Komplimente zu reagieren.
Sie kicherte nur mädchenhaft. "Ja, allerdings, es wäre nicht ratsam."

Mistral verdrehte nur genervt die Augen. Sie wusste nicht, was ihr mehr auf den Zeiger ging, dieser Schleimbolzen oder dass Ruut sogar auf dessen mehr als offensichtliche Annäherungsversuche auch noch reinfiel.
René hingegen fiel nun auf, wie zutreffend die Beschreibungen seines Vaters waren, zumindest was eines der Mädchen betraf. Die strenge Etikette, die man immer wieder zu seinem Vorteil nutzen konnte.
So führte er die beiden zum Waldrand, wo er noch einmal kurz innehielt. Die Aktion war nicht mal gelogen. Er würde sie tatsächlich zum Ursprung der Krankheit führen. Ihn interessierte es schließlich auch, ob man dort noch etwas fand.
"Nun, jetzt wo wir aus der Stadt sind, können wir sicher ungestört reden."

"Dann fangt an", sprach Ruut. "Wie lauten Eure Vermutungen?"
Und da sie jetzt aus dem heißen Gebiet heraus waren, zog sie sich den Atemschutz vom Gesicht und schüttelte sich dann die Haare wieder an die richtige Position. In Zeitlupe sah das wahrscheinlich aus, als wäre sie aus einer Werbung für diverse Beauty Produkte.

Endlich war der Moment gekommen, um diese leidigen Masken loszuwerden. Man konnte ja kaum atmen in den Dingern.
"Nun, ich denke...", setzte er an, doch als er sich umdrehte stockte ihm der Atem.
Nun, wo er einen Blick auf Ruuts Gesicht werfen konnte, ertappte er sich dabei, einen Moment sprachlos zu sein, seinen Blick nicht von ihrem perfekten Gesicht und den vollen Lippen lösen zu können. Er hatte ja schon so einige Schönheiten gesehen, doch diese Dame war einfach einzigartig. Ohja, er musste sie haben, unbedingt!
Das Mistral nun ebenfalls desmaskiert war, bekam er nur am Rande mit. Genauso wenig wie die Tatsache, dass sie ihn immer noch skeptisch musterte.

Sie lächelte ihn kurz etwas verunsichert an, da sie seinen Blick nicht wirklich deuten konnte. Möglicherweise lag es an ihrer schwachen Sozialkompetenz.
"Ja?"

Der Anblick ihrer vollen Lippen hatte ihn zunächst zu sehr verzaubert, als dass er noch ein weiteres Wort über die Lippen gebracht hätte. Doch als er ihre Stimme hörte fing er sich endlich wieder.
"Nun..wo war ich stehen geblieben?"
"Die Seuche", erinnerte ihn Mistral. "Oder hast du uns bloß hierhergebracht, um die Aussicht zu genießen?"
"Ihr solltet nicht so angespannt sein, Fräulein Mistral", gab er lächelnd von sich. "Ich bin sicher, ein Lächeln würde Euch ausgezeichnet stehen." Mistrals Brauen zogen sich noch einen Tick mehr zu sagen. "Doch es stimmt, die Situation erfordert wohl ein gesundes Maß an Ernst, denn es gab einen Grund dafür, warum ich nicht in der Stadt über die Ausbreitung der Seuche sprechen wollte."
Er sah sich um, als wolle er sich vergewissern, dass ihnen niemand gefolgt war.
"Ich habe nämlich Grund zu der Annahme", sprach er nun in ernsterem Tonfall, "dass jemand diese Leute vergiftet hat."

Ruut schaute ihn verwirrt und entsetzt zugleich an. "Was? Aber... Warum sollte das jemand tun?"
Was hatten Leute davon, irgendwelche Armen in einem Vorort von Hyvalaa zu vergiften? Das brachte doch nichts. Sie waren für die Regierung nahezu unbedeutend.

Auch Mistral schaute überrascht auf, der Ärger war mit einem Mal aus ihrem Gesicht verschwunden.
"Und warum ausgerechnet diese Leute?", wunderte sie sich. "Ich glaube kaum dass hier jemand wohnt, der irgendwem ein Dorn im Auge ist. Oder?"
"Das habe ich mich auch schon gefragt", pflichtete René ihr bei, als er die beiden tiefer in den wald führte. "Mal so ins Blaue gefragt, angenommen ihr wolltet jemanden vergiften, wer würde das sein?"
Iivari, dachte sich Mistral, sprach den Gedanken aber nicht laut aus.
"Jemanden den ich hasse", paraphrasierte sie es. "Oder der mir im Weg steht."

"Allerdings", stimmte Ruut ihr zu und war ausnahmsweise einmal der gleichen Meinung. "Was würde es mir helfen, einen Haufen armer Leute aus dem Weg zu räumen?"
Sie dachte einen Moment lang nach. "Als Druckmittel, vielleicht noch. Gegen die Regierung oder so."

"Auch möglich, aber unwahrscheinlich", erklärte René. "Wenn es wirklich ein Druckmittel sein sollte, hätten sie schon eine Forderung geschickt. Aber dass es in...ärmeren Regionen zu Krankheitsausbrüchen kommt, erscheint Politikern nur selten als Grund zur Beunruhigung."
Mistral runzelte die Stirn ob dieser Bemerkung, doch sie konnte nicht verleugnen, dass dem schon eine gewisse Wahrheit zugrunde lag.
"Aber wenn niemand sie aus dem Weg räumen will, wer sollte ihnen dann schaden?"
"Oh, ich denke nicht dass man ihnen direkt schaden wollte", entgegnete René, hob den Zeigefinger und schwenkte ihn hin und her. "Oder...man wusste wahrscheinlich, dass etwas mit ihnen passieren würde. Aber man wusste auch, im Zweifelsfall würde es kaum jemanden etwas ausmachen, wenn den Leuten hier etwas passiert."
Ein bitteres Kichern entfuhr seiner Kehle.
"Schließlich ist es nur ein Armenviertel."
Mistral runzelte die Stirn, doch die Bitterkeit war keineswegs geheuchelt. René hasste sich tatsächlich ein Stück weit dafür, dass er mit so einer Sache was zu tun hatte.

"Na ja", meinte Ruut wieder. "Ganz untätig sitzt die Regierung ja nicht herum, schließlich sind wir hier und sollen heraus finden, woran das liegt. Warum sollte sie jemand vergiften wenn klar ist, dass sie wieder geheilt werden können?"
Sie bekam die Bitterkeit nicht ganz so sehr mit.

René warf der Dame einen nachdenklichen Seitenblick zu.
"Nun, um es auf den Punkt zu bringen", erklärte René, "jemand hat wohl billige Versuchskaninchen gebraucht."
Mistral riss die Augen auf und starrte ihn mit offenem Mund an.
"Willst du uns etwa sagen, jemand wollte ein Gift an den Leuten hier testen?!"
"Nicht zwangsläufig ein Gift", meinte René. "Vielleicht auch ein Medikament. Die meiste Medizin kann in den falschen Dosen auch tödlich sein. Glaub, du willst nicht wissen, wie viele Kaninchen in die Röhre gucken mussten, damit wir Antibiotika haben."

Teluuka wäre bei der Bemerkung wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen.
Einige Momente der Stille verstrichen, Ruut jedenfalls musste diese Bemerkung erst einmal sacken lassen - die mit den Versuchskaninchen, nicht mit den Kaninchen an sich.
"Und... was machen wir da jetzt?", fragte sie schließlich leise. "Die Leute finden, die das gemacht haben?"

"Nicht ganz. Aber fast", erklärte René und blieb vor einem wurzelbedeckten Abhang stehen, der nach oben führte. "Wenn meine Vermutung stimmt, dass der Virus, oder die Seuche oder wie auch immer man das nennt über die Luft übertragen wird, gibt es einen Ort, von wo aus die besten Voraussetzungen dafür geherrscht haben."
"Das heißt, wenn es noch Hinweise auf den Täter gibt, dann vermutlich dort", beendete Mistral den Gedanken. Doch sie kam um den Gedanken nicht herum. Irgendwas an der Sache kam ihr spanisch vor.
René hingegen musterte kurz den steilen Abhang erklomm ihn etwa zur Hälfte. Dann hielt er sich mit einer Hand an einer der Wurzeln fest und streckte lächelnd die Hand aus, um den Damen beim Hochkommen zu helfen.